Haben Sie sich nicht auch schon mal gefragt, woher der Begriff „Glencheck“ kommt?
Fashionistas wissen natürlich, dass es sich hier um ein Karomuster handelt, und man hat den Begriff sicher schon häufiger gehört, aber woher kommt der Name?
Jahrhundertealte Tradition
In unserer aktuellen Kollektion gibt es einen Bleistiftrock im Glencheck-Muster und deswegen haben wir uns mit dem Thema beschäftigt.
Tatsächlich gehen die Karos zurück auf Clans in den schottischen Highlands, in der Nähe des für sein mystisches Monster berühmten Sees Loch Ness:
– „glen“ steht für Bergtal und
– „check“ für Karo
Die Muster entstehen durch besondere Webtechniken und gehen teilweise zurück bis ins 14. Jahrhundert. Dabei hatte jeder Clan seine eigenen Farben und zeigte durch das Tragen der Stoffe seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Familie.
Weil die Glencheck-Muster so eine große Bedeutung hatten, war es den Clan-Mitgliedern während Auseinandersetzungen zwischen Schotten und Engländern im 18. Jahrhundert sogar zeitweise verboten, sie zu tragen.
Das Verbot wurde 1782 wieder aufgehoben und die Karos sind aus der Mode nicht mehr wegzudenken.
Glencheck – ein absoluter Mode-Klassiker
Besonders elegante, zeitlose Couture greift diese Muster immer wieder auf. Sie lassen sich wunderschön kombinieren – mit uni-farbenen Blusen, Twin-Sets und passenden Pumps.
Oder man entscheidet sich für ein ganz besonders Fashion-Statement und trägt zu diesem Modeklassiker einen dicken Rollkragen-Pullover und die angesagten Schnür-Boots.
Unser Modell hat ein sehr schönes blau-schwarzes Karomuster und Sie finden es im Shop