Der Dezember ist einfach ganz wundervoll. Ein schönes Ereignis reiht sich an das nächste, gegenseitige Einladungen werden ausgesprochen, Wohnungen, Restaurants und die ganze Stadt sind dekoriert und leuchten. Herrlich!
Die Meinungen über die Herrlichkeit teilen sich jedoch zeitgleich angesichts der immer länger werdenden To-Do-Listen. Es gilt ja bekanntlich, zum Jahresende gewisse Dinge zu erledigen. Oftmals ist dies mit einem Gang in die Stadt verbunden.
Um diesen elegant und ohne Blessuren an einem der Dezember-Samstage zu absolvieren, ist zunächst die richtige mentale Einstellung von Nöten. Wie allgemein im Leben ist eine negative Einstellung eine ungute Voraussetzung fürs Gelingen. Hinderlich ist z.B. ein „Oh Graus, oh Schreck, ich muss am Samstag zum Modehaus am Eck.“
Um nicht im Trubel gestresst zu werden, hilft es ungemein, langsam zu gehen; nicht schnell noch irgendwo hinzuspringen. Also, besser sich ein bisschen treiben, ein wenig verführen lassen.
Und jedoch bei aller Lust, sich dem Klingglöckchenklingeling hinzugeben, sich möglicherweise ein Glas Champagner zu gönnen, trotzdem einen inneren Plan zu haben, wann welches Geschenk an diesem Tag gekauft werden soll.
Denn ansonsten läuft man Gefahr, anstatt mit einem leichten Lingerie-Täschchen beschwingt den Tag einzuläuten, mit einem Raclette-Gerät durch die Stadt zu rennen. (Gilt für jene, die der spontane Einfall ereilt: „Raclette, prima, och, das wäre mal wieder schön, war doch früher echt nett.“ Dabei wird die Erinnerung verdrängt, wie die eigene Wohnung nach einem ausgiebigen Raclette-Abend noch am Morgen riecht. Weswegen ja man sein altes Gerät an Tante Trude weitergegeben hat.)
Vorweihnachtliche Shopping-Tour
Im Weiteren lohnt es sich für ein entspanntes Dezember-Samstag-Shopping vorab zu überlegen, wieviel Kleidung am Leib notwendig ist. Benötigt Frau wirklich die Winterspaziergang-Vollmontur? Strumpfhose drunter, Daunenmantel drüber etc. Denn selbst der seidigste Körperpuder wird die Folgen des unweigerlich einen ereilenden Wärmeausbruchs nicht mehr auffangen können.
Ferner verabredet man sich mit männlichem Begleiter besser erst zum „Einkehrschwung“ am späten Nachmittag in einem Kaffee. Falls der Einkehrschwung nach Hause sein sollte, wie wäre es dann mit einem schönen cremig-fruchtigen Orangen-Whiskey-Punsch?
Zubereitung Orangen-Whiskey-Punsch (ca. 6 Portionen):
0,75 l Weißwein
0,75 l Orangensaft
0,25 l Whiskey
3 EL Butter
3 EL brauner Zucker
1 Zimtstange
1 Vanilleschote
5 Pimentbeeren
Etwas Zitronensaft zum Abschmecken
Die Butter mit Zucker ein wenig karamellisieren und mit Whiskey „ablöschen“. Den Weißwein und Orangensaft hinzugeben, sowie Zimtstange, eine aufgeschlitzte Vanilleschote und die Pimentbeeren. Eventuell mit ein wenig Zitronensaft abschmecken. Alles gut erhitzen und den Orangen-Whiskey-Punsch ca. 10 Minuten ziehen lassen.
C´est ca!
Und wer schon sein Weihnachtsmenü plant, findet hier Inspirationen und eine kreative Vorspeise:
Antipasti-Platte als Entree zum Weihnachtsmenü
Ein „Muss“ an Weihnachten: eine festlich dekorierte Tafel. Viele tolle Einzelstücke dafür findet Ihr im Baronissima-Shop. Sie sind auch prima für ausgefallene Geschenke geeignet!
1 Gedanke zu „Anti-Stress-Tipps für den Stadtbummel und ein Orangen-Whiskey-Punsch“